
Es hat uns erwischt… Fettbrand… aber der Reihe nach…
Aufgrund der tollen Angebote eines Grossmarktes, haben wir in diesem Jahr überwiegend Roastbeaf und Entrecôte gegrillt. Ist alles ja gar kein Problem, denn die Fettschale wurde regelmässig gereinigt. Was vergessen wurde, war der Innenraum des Grills wie mir die Fa. Weber im Nachhinein schrieb.
Nach dem Grillen, wird der Gasgrill immer noch etwa 20 min. mit höchster Flamme ausgebrannt damit alle Keime und sonstige Rückstände verbrannt werden. Allerdings entwickelte in diesem Jahr der Grill auf einmal eine sehr ungewöhnlich Rauchentwicklung.
Beim Öffnen des Deckels sah ich, dass der Innenraum lichterloh brannte – kein Problem, bisher war ausblasen Mittel No 1 – hier aber nicht, denn das Feuer war so stark, dass sich durch die zusätzliche Luftzufuhr das Feuer verstärkt hatte. Alle weiteren Löschversuche scheiterten und so blieb nur noch der Feuerlöscher übrig, denn der Grill war schon lange von der Gasflasche entfernt worden. Die Bilder und das Video machte meine Frau als ich den Feuerlöscher holte.
Nach dem Löschen der Flammen mit dem Feuerlöscher, musste der Grill natürlich komplett gereinigt werden. Gut dass es sich hierbei um einen Marken-Grill handelte der nur aus Gusseisen bestand und keinerlei Lacke etc. im Innenbereich beinhaltet hatte. So konnten wir nach der Komplett-Reinigung das Gussrost neu einbrennen und den Weber-Grill wieder ohne Einschränkungen in Betrieb nehmen.
Verschiedenste „Spezialisten“ bestätigten mir, dass der Fettbrand aufgrund des vielen Grillens von hochwertigen Fleisches mit hohem Fettanteil (Rumpsteak, Entrecôte, etc.) entstanden sei. Das bedeutet für mich, dass ich ab sofort nicht nur die Fettauffangschale regelmässig reinige, sondern auch das Innenleben des Grills. Einen erneuten Fettbrand möchte ich nicht riskieren – dieser ist absolut nicht spassig…
Antworten